Unter einem Bestattungsinstitut versteht man ein Unternehmen, welches in einem Todesfall für die Überführung der verstorbenen Person zuständig ist und welches für die Hinterbliebenen in dieser schweren Zeit bestimmte Formalitäten erledigt. Solche Bestattungsunternehmen gibt es in jeder Stadt. Der Bestatter ist ein anerkannter Lehrberuf in vielen Ländern.
Welche Aufgaben hat ein solches Bestattungsinstitut?
Zuerst einmal wird das Bestattungsunternehmen informiert, wenn ein Mensch verstorben ist. Mit einem speziellen Leichentransportwagen fährt der Bestatter dann die Anschrift des Toten an. Er sorgt für den Abtransport des Leichnams und dessen Unterbringung in einer Leichenhalle. Der Bestatter führt mit den Hinterbliebenen zudem ein Trauergespräch, in welchem er Ihnen alles Erforderliche erklärt und ihnen Unterstützung bietet. Diese können dann bezüglich der Art und Weise der Bestattung ihre individuellen Wünsche äußern. So berät er sie, welcher Sarg am geeignetsten erscheint. Zudem befragt er sie, welche Bestattung sie wünschen. Egal ob klassische Erdbestattung, Feuerbestattung und anschließende Seebestattung, sein Unternehmen ist kompetent, dies durchzuführen. Für die Beerdigung präpariert er den Leichnam in einer würdevollen Weise. Er wäscht diesen, zieht ihm die gewünschte Kleidung an und schminkt ihn. Man kann sagen, dass für dieses Aufgabenfeld sicherlich eine gewisse Kreativität und künstlerische Begabung erforderlich ist. Das Bestattungsunternehmen führt zudem alle bürokratischen Aufgaben durch. So werden lästige Behördengänge, die für die Bestattung erforderlich sind, vorgenommen. Der Bestatter hat zudem gute Kontakte zu den Kirchengemeinden und Krematorien. Er übernimmt auf Wunsch auch die Dekoration des Sarges mit Blumenschmuck, verschickt die Einladungskarten zur Trauerfeier und sorgt für die Veröffentlichung der Traueranzeige in der örtlichen Zeitung.
Aufgaben des Bestattungsinstitutes bei der Trauerfeier
Bei einer klassischen kirchlichen Trauerfeier verbringt das Bestattungsinstitut den Sarg mit dem Leichnam zur Kirche und bahrt diesen dort auf. Während der Totenmesse wartet der Bestatter in der Kirche. Nach der Messe sorgt er für den Transport des Sarges zum Friedhof, wo dieser von den Trägern übernommen wird. Auf Wunsch sorgt er auch für die einzelnen Sargträger, falls den Angehörigen keine eigenen aus dem Bekannten- und Verwandtenkreis zur Verfügung stehen.
Wie wird man Bestatter?
Je nach Land und Gebiet ist dieser wichtige Job ein Ausbildungsberuf. Diesen kann man beispielsweise in einer dreijährigen Ausbildung in einem Bestattungsunternehmen erlernen. Nebenbei ist der Besuch der Berufsschule erforderlich, um das theoretische Wissen zu erlangen. Um als Bestatter zu arbeiten, ist es allerdings nicht zwingend erforderlich, eine Ausbildung absolviert zu haben. Im Prinzip ist jeder berechtigt, sich als Bestatter selbstständig zu machen. Was dazu erforderlich ist, ist lediglich die Beantragung eines Gewerbescheines bei dem örtlichen Ordnungsamt. Anschließend kann man ohne weitere Nachweise diesem Beruf ausüben. Natürlich verfügen die meisten Bestattungsunternehmen über ausgebildete Fachkräfte.
über mich
Bestattungsunternehmen sind Dienstleister, die sich um die Organisation und Durchführung von Bestattungen kümmern. Sie übernehmen die Aufgabe, den Körper des Verstorbenen vor der Beerdigung zu säubern, anzukleiden und herzurichten. Zu den Aufgaben der Bestattungsunternehmen gehören auch die Organisation der Trauerfeier sowie die Überführung des Körpers zum Friedhof oder zur Kremation. Bestattungsunternehmen sind in der Regel von Angehörigen des Verstorbenen beauftragt, aber es gibt auch die Möglichkeit, die Dienste eines Bestattungsunternehmens im Voraus zu buchen. Sie können uns bei der Suche nach dem passenden Sarg oder Grabstein helfen, die Trauerfeier planen und dafür sorgen, dass alles reibungslos abläuft. In diesem Blog-Artikel werden wir einige Tipps und Tricks für die Auswahl eines Bestattungsunternehmens geben.