Bestattungen gehören zum Leben wie die Geburt und sind ein sensibles Thema. Deshalb ist es wichtig, dass der Bestatter einfühlsam und umsichtig agiert. Zudem gibt es mittlerweile zahlreiche unterschiedliche Möglichkeiten der Bestattung. Viele Menschen machen sich daher schon zu Lebzeiten Gedanken, wie ihr Begräbnis aussehen soll.
Die Arten der Bestattungsunternehmen
Bestattungen können im 21. Jahrhundert nicht mehr nur am Friedhof, sondern auch im Wald, auf einer Wiese, im Garten oder auf dem Wasser vorgenommen werden. Dazu kommt es natürlich auch darauf an, ob der Verstorbene im Sarg oder eingeäschert in einer Urne begraben oder die Asche verstreut werden soll. Mittlerweile stehen Waldstücke oder Grundstücke zur Verfügung, die eigens für diesen Zweck umgewidmet wurden. Wer möchte nicht unter einer großen Eiche im stillen Wald beerdigt werden? Segler und alle Fans des Wassersports möchten häufig, dass ihre Asche auf dem Meer, einem See oder Fluss verstreut werden. Das ist jedoch nicht überall gestattet.
Wie lässt sich der letzte Wunsch realisieren?
Stirbt ein Mensch, stellt der Arzt den Totenschein aus. Im Krankenhaus geschieht das automatisch, zu Hause erledigt das in der Regel der Hausarzt. Danach muss ein Bestattungsinstitut beauftragt werden. Dieses kann frei gewählt werden. Ist keines bekannt, ist auch hier der Hausarzt oder das Krankenhaus behilflich. Manche Menschen haben sich schon zu Lebzeiten einige angesehen und dies ihrem Anwalt bekannt gegeben oder im Testament genannt. Bestattungen werden häufig auch schon zu Lebzeiten direkt vom Erblasser mit ihrem zukünftigen Begräbnis beauftragt. Das spart Unklarheiten im Falle des Todes. In diesem Fall wird das Bestattungsunternehmen automatisch verständigt und tritt mit den Hinterbliebenen in Kontakt.
Worauf ist zu achten?
In vergangenen Jahrhunderten war es in Amerika der Brauch, dass die Menschen zu Hause unter einem Baum in eigenen Garten, auf einer Wiese hinter dem Haus begraben werden konnten, sodass die Verwandten sie jederzeit besuchen konnten. In einigen Ländern wurden die Verstorbenen immer an einem öffentlichen oder privaten Friedhof begraben. Jeder Mensch möchte natürlich so viel Freiheit in seinen Entscheidungen, die das persönliche Leben betreffen, wie nur irgend möglich. Hier geht es aber auch um die öffentliche Sicherheit (Grundwasser, Boden, etc.). Deshalb muss auch bei der Verstreuung der Asche eine spezielle Genehmigung erfolgen. Diese muss immer bei der jeweiligen Gemeinde beantragt werden. Die Bestattungsunternehmen nehmen jedoch immer auf Wunsch alle Behördenwege ab.
Welche Vorteile bringt eine Vorab-Beauftragung?
Bestattungen wissen natürlich, dass Begräbnisse teuer sind. Deshalb bieten immer mehr Bestattungsunternehmen ein Vorab-Arrangement an. Das betrifft natürlich auch die Bezahlung. Der große Vorteil besteht darin, dass alles für das Ableben geregelt ist, die Kosten fast oder ganz gedeckt sind und die Verwandten sich um fast nichts mehr kümmern müssen.
Wenn Sie mehr zum Thema Bestattungen erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von der Bestattungen Hoyer GmbH besuchen.